1890 kam es zur Gründung der Daimler-Motoren-Gesellschaft AG (DMG). Da allerdings Daimler durch seine Partner immer weniger Einfluß nehmen konnte, verließ er 1891 das Unternehmen und betrieb fortan zusammen mit Maybach eine kleine Werkstatt in Bad Cannstatt.
Nachdem Gottlieb Daimler am 6. März 1900 in Bad Cannstatt im Alter von 75 Jahren starb, begann Wilhelm Maybach mit der Konstruktion des Mercedes. Der Anstoß kam von dem wohlhabenden Daimler-Kunden Emil Jellinek (Österreich), der einen schnellen, schönen und komfortablen Wagen für Autorennen verlangte. Maybach entwarf einen 35-PS-Motor und baute wunschgemäß einen Wagen nach Jellineks Maßgaben. Dieses Fahrzeug begründete den Weltruf der Firma Daimler, als es 1901 erstmals in der Öffentlichkeit erschien. 1903 erhielt Emil Jellinek schließlich die Erlaubnis, den Vornamen seiner Tochter (Mercedes), der Motoren-Gesellschaft hinzuzufügen.
Unabhängig von Daimler, arbeitete Carl Benz (1844 - 1929) zur diesen Zeit in Mannheim an einem Fahrzeug, das ebenfalls von einem Benzinmotor angetrieben werden sollte. Die Erfindung des Viertakt-Otto-Motors wurde von Benz aufmerksam verfolgt und er konzentrierte sich bereits auf mögliche Verbesserungen dieser Konstruktion. 1879 entstand sein erster Zweitaktmotor (der Viertaktmotor war noch durch ein Patent geschützt). In der darauffolgenden Zeit befasste sich Benz mit dem selbstfahrenden Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Am 29. Januar 1886 hatte sein erster dreirädriger Wagen, mit einem verbesserten Viertaktmotor (zu diesem Zeitpunkt war der Otto-Motor nicht mehr patentgeschützt) Premiere in den Straßen Mannheims. Dieser Tag gilt allgemein als das Geburtsdatum des Autos.
Der dreirädrige Wagen war maßgebend für das Erscheinungsbild zukünftiger Motorwagen. Um mit seiner Erfindung schließlich auch Geld zu verdienen, stellte Benz dieses Fahrzeug auf der Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung 1888 in München einer breiten Öffentlichkeit vor. Trotz positiver Berichterstattung in der Presse kam es jedoch nicht zu Geschäftsabschlüssen, und so erhoffte sich Benz den endgültigen Durchbruch auf der Weltausstellung 1889 in Paris.
Doch leider hatte Karl Benz mit seinem dreirädrigen Fahrzeug auch in Paris keinen Erfolg und entwickelte daraufhin 1893 die vierrädrige kutschenähnliche „Viktoria". Ungefähr zeitgleich mit der „Viktoria" konstruierte Benz den „Velo", einen altmodischen Kleinwagen mit einen hinten eingebauten Motor und Riemenantrieb. Mit einem Preis von nur 2000 Mark entwickelte sich der „Velo" zum erfolgreichsten Serienfahrzeug seiner Zeit: zwischen 1894 und 1902 konnten davon 1200 Stück verkauft werden.
Mark Lauterwein wohnt derzeit in Großbritannien und schreibt Artikel zum Thema Autoversicherung und online Preisvergleich im deutschen Versicherungsmarkt.
Nachdem Gottlieb Daimler am 6. März 1900 in Bad Cannstatt im Alter von 75 Jahren starb, begann Wilhelm Maybach mit der Konstruktion des Mercedes. Der Anstoß kam von dem wohlhabenden Daimler-Kunden Emil Jellinek (Österreich), der einen schnellen, schönen und komfortablen Wagen für Autorennen verlangte. Maybach entwarf einen 35-PS-Motor und baute wunschgemäß einen Wagen nach Jellineks Maßgaben. Dieses Fahrzeug begründete den Weltruf der Firma Daimler, als es 1901 erstmals in der Öffentlichkeit erschien. 1903 erhielt Emil Jellinek schließlich die Erlaubnis, den Vornamen seiner Tochter (Mercedes), der Motoren-Gesellschaft hinzuzufügen.
Unabhängig von Daimler, arbeitete Carl Benz (1844 - 1929) zur diesen Zeit in Mannheim an einem Fahrzeug, das ebenfalls von einem Benzinmotor angetrieben werden sollte. Die Erfindung des Viertakt-Otto-Motors wurde von Benz aufmerksam verfolgt und er konzentrierte sich bereits auf mögliche Verbesserungen dieser Konstruktion. 1879 entstand sein erster Zweitaktmotor (der Viertaktmotor war noch durch ein Patent geschützt). In der darauffolgenden Zeit befasste sich Benz mit dem selbstfahrenden Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Am 29. Januar 1886 hatte sein erster dreirädriger Wagen, mit einem verbesserten Viertaktmotor (zu diesem Zeitpunkt war der Otto-Motor nicht mehr patentgeschützt) Premiere in den Straßen Mannheims. Dieser Tag gilt allgemein als das Geburtsdatum des Autos.
Der dreirädrige Wagen war maßgebend für das Erscheinungsbild zukünftiger Motorwagen. Um mit seiner Erfindung schließlich auch Geld zu verdienen, stellte Benz dieses Fahrzeug auf der Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung 1888 in München einer breiten Öffentlichkeit vor. Trotz positiver Berichterstattung in der Presse kam es jedoch nicht zu Geschäftsabschlüssen, und so erhoffte sich Benz den endgültigen Durchbruch auf der Weltausstellung 1889 in Paris.
Doch leider hatte Karl Benz mit seinem dreirädrigen Fahrzeug auch in Paris keinen Erfolg und entwickelte daraufhin 1893 die vierrädrige kutschenähnliche „Viktoria". Ungefähr zeitgleich mit der „Viktoria" konstruierte Benz den „Velo", einen altmodischen Kleinwagen mit einen hinten eingebauten Motor und Riemenantrieb. Mit einem Preis von nur 2000 Mark entwickelte sich der „Velo" zum erfolgreichsten Serienfahrzeug seiner Zeit: zwischen 1894 und 1902 konnten davon 1200 Stück verkauft werden.
Mark Lauterwein wohnt derzeit in Großbritannien und schreibt Artikel zum Thema Autoversicherung und online Preisvergleich im deutschen Versicherungsmarkt.
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